HOLLYWOOD MEMORIES ist als generationenübergreifendes und kulturvergleichendes Projekt angelegt. Unser Team an der Leibniz Universität Hannover wächst weiter, denn es gibt insgesamt vier Teilprojekte, die sich mit Erinnerungen an Hollywoodfilme in Deutschland, den USA, Mexiko und China befassen. Allen die bei HOLLYWOOD MEMORIES mitarbeiten, liegt die Forschung zu Hollywoodfilmen, Erinnerungen und Generationen am Herzen. Mit dieser Webseite möchten wir möglichst viele Filminteressierte unterschiedlicher Generationen über unser Projekt informieren und zum Mitmachen motivieren.
Über uns
Das Forschungsteam
Prof. Dr. Kathleen Loock
Projektleiterin
Kathleen Loock
Kathleen Loock ist Juniorprofessorin für American Studies und Medienwissenschaften am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Ihre Forschung beschäftigt sich mit der US-amerikanischen Erinnerungskultur und unterschiedlichen Formen kultureller Wiederholung — von Monumenten und Feiertagen bis zu Remakes, Sequels, und Reboots sowie verschiedenen Spielarten der Serialität in Film und Fernsehen.
Rolle im Projekt
Kathleen ist die Leiterin des Projekts HOLLYWOOD MEMORIES und verantwortlich für das Forschungsdesign. Außerdem führt sie das Teilprojekt USA durch und widmet sich der übergeordneten Frage, ob Hollywoodfilme zur Konstruktion globaler Filmgenerationen beitragen.
Das sagt Kathleen über einen ihrer Lieblingsfilme
Es gibt zwei Filme, bei denen ich auch heute noch immer hängenbleibe, wenn sie gerade im Fernsehen laufen und ich zufällig auf sie stoße: DIRTY DANCING und PRETTY WOMAN. Bei beiden Filmen liebe ich die Musik, die Schauspieler und die Story. Ich weiß nicht, wie oft ich die Filme inzwischen schon gesehen habe, aber ich erinnere mich, dass meine erste Begegnung mit PRETTY WOMAN Anfang der 1990er Jahre in einem Freilichtino war. Ich war damals vielleicht 11 oder 12 Jahre alt und verbrachte den Sommerurlaub mit meiner Familie in Tschechien, in einem kleinen Dorf in der Nähe von Ústí nad Labem. Es war einer unserer ersten Auslandsurlaube nach der Wende und der erste, bei dem wir mit unserem eigenen neuen Auto (ein gebrauchter Trabbi) angereist waren. Eines Abends bin ich zusammen mit meiner älteren Schwester und zwei tschechischen Mädchen, mit denen wir uns angefreundet hatten, ins Freilichtkino gegangen. Lada wurde meine Brieffreundin und wir schrieben uns mehrere Jahre auf Englisch, bevor wir irgendwann den Kontakt verloren. Der Film wurde auf Englisch gezeigt, mit tscheschischen Untertiteln. Ich kann damals nicht viel von den Dialogen verstanden haben — aber worum es bei PRETTY WOMAN ging, wurde mir trotzdem klar und ich genoss es einfach, in der warmen Sommernacht dem Film auf der Leinwand zu folgen und zu den Klängen von Roy Orbison und Roxette in die romantische Geschichte einzutauchen.
Stefan Dierkes, M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Stefan Dierkes
Stefan Dierkes ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Er hat seinen Masterabschluss in Literatur und Medienpraxis sowie Anglophone Studies an der Universität Essen erworben und promoviert jetzt im Rahmen des Projekts im Fach American Studies am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover.
Rolle im Projekt
Stefan verantwortet die Durchführung des Teilprojekts DEUTSCHLAND und betreut die Social-Media-Plattformen des Projekts auf Twitter, Facebook und Instagram.
Das sagt Stefan über eines seiner Filmerlebnisse
Da das einzige Kino in unserer näheren Umgebung selten Filme gespielt hat, die mich interessiert haben, haben vor allem das Fernsehen – und Fernsehzeitungen – meinen Filmgeschmack in der Jugendzeit geprägt. Da die meisten abseitigen Filme wie heute ins Nachtprogramm verbannt werden, habe ich damals viele Filme mit dem Videorekorder aufgenommen. Das änderte sich, als wir einen neuen Fernseher bekamen. Das alte Gerät wurde in mein Zimmer ausrangiert und ich konnte bis spät in die Nacht Filme schauen, allerdings auf minimaler Lautstärke, aus Angst, meine Eltern zu wecken. Vor allem bleibt mir in Erinnerung, wie ich das erste Mal LOST IN TRANSLATION gesehen habe und begeistert war, weil der Film so anders war als das, was ich bislang gesehen hatte. Besonders bleibt mir die letzte Szene in Erinnerung, in der Bob Charlotte etwas ins Ohr flüstert. Weil der Fernseher eben so leise gestellt war, habe ich nicht gehört, was er gesagt hat und mich darüber geärgert, weil ich sicher war, dass dadurch der Film für mich erklärt wird. Erst viel später habe ich herausgefunden, dass diese letzten Sätze eben absichtlich unhörbar sind. Damals hat mich die Szene, inklusive des Soundtracks, jedenfalls sehr mitgenommen und ist für mich auch heute noch eines der besten Beispiele der Magie von Filmen.
Alejandra Bulla, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Alejandra Bulla
Alejandra arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im HOLLYWOOD MEMORIES Projekt. Sie hat einen Master Abschluss in Amerikanistik von der Universität Erlangen und einen Bachelorabschluss im Englischen Lehramt von der Francisco José de Caldas Universität (Bogota, Kolumbien). Sie ist Doktorandin am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover in diesem Projekt.
Rolle im Projekt
Alejandra verantwortet die Durchführung des Teilprojektes MEXIKO und betreut die Social-Media-Plattformen des Projekts auf Twitter, Facebook und Instagram.
Das sagt Alejandra über eines ihrer Filmerlebnisse
Einer meiner Lieblingsfilme aller Zeiten ist MULAN. Als ich klein war haben meine Eltern ein VHS gekauft und weil wir damals kein Kabelfernsehen hatten haben meine Schwestern und ich die Filme die wir zuhause hatten zur Unterhaltung geguckt. Ich weiß noch, dass wir nicht viele Filme hatten aber die beiden an die ich mich am Besten erinnern kann sind MULAN und GODZILLA. In dem Alter fand ich Zeichentrickfilme interessanter als Monster weswegen wir MULAN immer und immer wieder geguckt haben. Der Film ist bis heute einer meiner liebsten Animationsfilme und ein Comfort Film für mich. Damals war ich mir sicherlich nicht bewusst, wie signifikant der Film für junge Mädchen war, die es bisher gewohnt waren nur männliche Helden zu sehen, besonders in Disney Filmen und Märchen. MULAN rückt von dem Fokus auf Romantik weg den Disney Filme davor hatten, da sich der Film nicht nur um eine Liebesgeschichte dreht. Außerdem stellt sich der Film von Anfang an gegen das Konzept von Romantik und Hochzeit und erlaubt dem weiblichen Charakter die Hauptrolle zu spielen und ihre eigenen Ziele zu errreichen.
Yining Zhang, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Yining Zhang
Yining Zhang ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Sie hat einen Master-Abschluss in Englischer Sprache und Literatur und einen Bachelor-Abschluss von der Nanjing Universität, China. Derzeit promoviert sie im Rahmen des Projekts am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover.
Rolle im Projekt
Yining ist für das chinesische Teilprojekt verantwortlich und verwaltet den Social-Media-Auftritt des Projekts auf WeChat.
Das sagt Yining über eines ihrer Filmerlebnisse
Meine Erfahrungen mit der HARRY POTTER-Franchise spielten in meinen prägenden Jahren eine große Rolle und ich wurde Zeuge der technologischen Entwicklung in dieser Zeit. Ich war etwa 7 Jahre alt, als ich zum ersten Mal HARRY POTTER UND DER STEIN DES PHILOSOPHEN auf dem neu gekauften DVD-Player meiner Familie sah. Ich habe den Film so oft gesehen, dass die Magie scheinbar auf meine eigenen Erlebnisse abgefärbt hat. Auch den zweiten und dritten Teil sah ich auf überspringenden und verpixelten DVD-Disks, die verdächtig nach Raubkopien aussahen. Die späteren Teile sah ich mir am Computer an und war überrascht, wie die Figuren erwachsen geworden waren und sich verändert hatten, ohne zu merken, dass ich mit ihnen erwachsen geworden war und mich verändert hatte. Als ich in der Mittelstufe war, schaute ich mir den letzten Teil mit meiner Mutter im Kino an, das in meiner Heimatstadt gerade im Kommen war. Die Veröffentlichung des letzten Teils löste damals in unserer Schule eine solche Begeisterung aus, dass in den Unterrichtspausen „Avada Kedavra“ und „Expecto Patronum“ durch die Flure der Unterrichtsgebäude hallten. Bis heute kann ich mich auf ein endloses Gespräch einlassen, wenn jemand das Thema Harry Potter anspricht, und es ist sehr wahrscheinlich, dass wir nach dem Gespräch Freunde werden.
Lida Shams-Mostofi
Studentische Hilfskraft
Lida Shams-Mostofi
Lida Shams-Mostofi ist Studentische Hilfskraft im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Sie hat einen Bachelorabschluss im Fächerübergreifenden Bachelorstudiengang „Lehramt an Gymnasien“ mit Englisch als Erstfach und Geschichte als Zweitfach an der Leibniz Universität Hannover. Momentan studiert sie im Masterprogramm Advanced Anglophone Studies und Englisch und Geschichte auf Gymnasiallehramt an der LUH. Lida interessiert sich besonders für Forschung im Bereich von Critical Race, Intersectional und Trauma Studies mit besonderem Fokus auf deren Repräsentation in popkulturellen Filmen und Serien.
Rolle im Projekt
Als studentische Hilfskraft assistiert Lida bei der Arbeit von Prof. Dr. Kathleen Loock. Dazu gehört unter anderem die Unterstützung bei der Erstellung des Fragebogens für das Projekt HOLLYWOOD MEMORIES, der Vorbereitung und Durchführung von Konferenzen oder dem Webauftritt innerhalb der Leibniz Universität.
Das sagt Lida über eines ihrer Filmerlebnisse
Filme, die gruselig sind, kann ich bis heute nicht gucken. Als Kind war meine Toleranz dafür, was ich als „Horror“ empfand jedoch enorm gering. Ich erinnere mich daran, dass ich mit meinem Vater auf meinen Wunsch hin ins Kino, in den Film TINTENHERZ gegangen bin. Ich muss 11 gewesen sein. Obwohl ich mich sehr auf den Film gefreut hatte, bat ich meinen Vater wenige Minuten nach Beginn des Filmes, mit mir wieder rauszugehen, weil mir der Film zu gruselig war. Ich glaube, die Fabelwesen hatten mir Angst eingejagt. Also gingen wir wieder. Eine Woche später machten wir mit meiner Schulklasse einen Ausflug ins Kino, auf den wir uns natürlich alle freuten. Meine Freude endete aber schnell, denn wir schauten uns TINTENHERZ an… Schon vor Beginn hatte ich panische Angst, mir war es aber viel zu peinlich das vor den anderen zu sagen. Also saß ich brav im Kino und kniff bei den Anfangsszenen, die mir das letzte Mal schon Angst eingejagt hatten, unauffällig die Augen zu. Nachdem ich mich traute wieder normal hinzuschauen, war ich aber von der Handlung doch sehr gefesselt und mochte den Film sehr. Einige Szenen fand ich auch da gruselig, aber am Ende war ich sehr stolz auf mich, den Film überlebt und sogar gemocht zu haben.
Tina Pahnke
Studentische Hilfskraft
Tina Pahnke
Tina Pahnke ist Studentische Hilfskraft im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Sie hat einen Bachelorabschluss im Fächerübergreifenden Bachelorstudiengang mit Englisch als Erstfach und Kunst als Zweitfach an der Universität Hildesheim. Momentan studiert sie im Masterprogramm North American Studies an der LUH. Tina interessiert sich besonders für Forschung im Bereich von Filmen, Video Spielen und Gender/Queer Studies.
Rolle im Projekt
Als studentische Hilfskraft assistiert Tina bei der Arbeit von Prof. Dr. Kathleen Loock. Dabei ist Tina besonders für das Aufarbeiten und Transkribieren von Interviews in der Teilstudie in Deutschland zuständig.
Das sagt Tina über eines ihrer Filmerlebnisse
Meine Eltern haben früher sehr viel auf VHS aufgenommen, aber ein Film, den meine Schwester und ich ständig geguckt haben, war DAS LETZTE EINHORN. Die Qualität war fürchterlich und die Werbung nicht rausgeschnitten, weswegen man ständig vorspulen musste (ohne Werbepausen kann ich mir den Film fast nicht mehr vorstellen), trotzdem war und ist der Film einer der schönsten, den ich je gesehen habe. Als Kind war ich sehr fasziniert von der Geschichte und dass Filme solche Emotionen bei mir auslösen können, und bis heute zähle ich ihn zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Später kamen auf DVD dann noch die 3 ENGEL FÜR CHARLIE-Filme dazu, die dann zum Glück ohne Werbung. Dafür hatte die DVD vom zweiten Teil einen Sprung und der Film brach immer an derselben Stelle kurz ab, um dann nach ein paar Sekunden normal weiterzulaufen. Wenn ich den Film heute sehe, erwarte ich immer noch denselben Sprung, auch, wenn er grade im Fernsehen läuft.
Larissa Díaz
Studentische Hilfskraft
Larissa Díaz
Larissa Díaz ist eine Studentische Hilfskraft im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Sie absolviert derzeit einen Bachelor in Life Science an der LUH.
Rolle im Projekt
Als Studentische Hilfskraft unterstützt Larissa die Arbeit von Prof. Dr. Kathleen Loock. Sie ist hauptsächlich für die Durchführung von Recherchen und die Transkription von den in Mexiko durchgeführten Interviews zuständig.
Das sagt Larissa über eines ihrer Filmerlebnisse
Ich bin im Norden Mexikos aufgewachsen, einer Region, in der der Tag der Toten nicht mit der gleichen Intensität gefeiert wird wie im Süden des Landes. Obwohl diese Tradition in meiner Gemeinde nicht sehr verbreitet war, wurde uns in meiner Kindheit und Jugend in der Schule beigebracht, was der Tag der Toten bedeutet und was ein Altar darstellt. Die Geschichten und Legenden, die sich um dieses Fest ranken, waren ein Teil meiner Kindheit und beflügelten meine Fantasie und mein Verständnis für unsere kulturellen Wurzeln.
Als der Film COCO in die Kinos kam, war das eine unglaubliche Erfahrung für mich. All das, was mir als Kind erzählt worden war, auf der Leinwand zu sehen, und zwar so schön dargestellt in einem Animationsfilm, war sehr bewegend. Obwohl es sich um einen Disney-Film handelt, sind der Aufwand und die Hingabe, die in dieses Projekt gesteckt wurden, deutlich erkennbar. Die Darstellung der traditionellen mexikanischen Familie, der religiöse und kulturelle Glaube, der sich von Region zu Region unterscheidet – ob im Norden, Süden oder in der Landesmitte – sind Aspekte, die sehr glaubwürdig eingefangen wurden.
Ich finde es toll, wie der Film die Rolle von Musik hervorhebt und Themen wie Generationsprobleme und Traumata anspricht, die von einer Generation an die nächste weitergegeben werden – etwas, das in Mexiko sehr verbreitet ist. Aber was ich am meisten schätze, ist, was die Figur des Miguel repräsentiert. Sein Mut, sich der Realität zu stellen und seine Träume zu verfolgen, trotz der Widrigkeiten, die ihm vor allem von seiner eigenen Familie auferlegt werden, ist eine Realität, mit der sich viele in unserem Land identifizieren können.
Miguel spiegelt mich in vielerlei Hinsicht wider. Wie er bin ich mit tief verwurzelten Familienwerten aufgewachsen, aber ich habe auch das Bedürfnis, auf mein Herz zu hören und meine Träume zu verfolgen, selbst wenn das bedeutet, dass ich das, was mir beigebracht wurde, in Frage stelle. Muster zu durchbrechen ist zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen geworden, und in diesem Sinne verbindet Miguel und mich derselbe Kampf.
Yuhan Lin
Studentische Hilfskraft
Yuhan Lin
Yuhan Lin ist eine studentische Hilfskraft im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Er hat einen Master-Abschluss in Elektrotechnik und Informationstechnik von der LUH, seinen Bachelor-Abschluss machte er an der Zhengzhou Universität, China. Derzeit absolviert er seinen zweiten Master in Computertechnik an der LUH. Er interessiert sich für Forschung in den Bereichen maschinelles Lernen und Fronted Development im Rahmen seiner Masterarbeit.
Rolle im Projekt
Als Studentische Hilfskraft unterstützt Yuhan die Arbeit von Prof. Dr. Kathleen Loock. Seine Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf die Transkription der Interviews und er erstellt die Untertitel der Audio- und Videodateien für das Projekt, während er auch die chinesische Version der Interviewdateien bearbeitet, um die Arbeitsabläufe zu verbessern.
Das sagt Yuhan über eines seiner Filmerlebnisse
Als ich ein Kind war, gab es in meiner Heimatstadt keine Kinos. Im Jahr 2010, als AVATAR zu einer weltweiten Sensation wurde, beschloss das örtliche Kulturzentrum, den Film zu zeigen. Der Arbeitsplatz meiner Mutter schenkte uns ein paar „Kinokarten“. Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag – die Menge war ganz aufgeregt, und alle warteten neugierig. Ich kann mich noch gut an die Szene erinnern, als auf einem großen Bildschirm der hellblaue Windows-Hintergrund zu sehen war und die Mitarbeiter langsam auf die Avatar.mp4-Datei auf dem Desktop klickten. Mehr als ein Jahrzehnt später wird AVATAR weltweit neu aufgelegt, die Welt und ich selbst haben sich dramatisch verändert. In meiner Heimatstadt wurden im Laufe der Jahre viele neue Kinos eröffnet und wieder geschlossen, die Neugier der Menschen auf Hollywood-Filme hat sich allmählich in ein Gefühl der Vertrautheit verwandelt, und viele fangen sogar an, die übermäßig kommerziellen Aspekte dieser Filme zu kritisieren. Es fühlt sich surreal an – ein einziger Film hat viele Erinnerungen überdauert und spiegelt die Veränderungen wider, die ich in der Welt um mich herum beobachtet habe. Ich erinnere mich noch immer an die Neugier und die Aufregung dieser jungen Gesichter, einschließlich meiner Familie, und ich wünsche mir, dass ich eines Tages, wenn AVATAR wieder auf den Markt kommt, ins Kino gehen kann, um ihn wieder mit meiner Familie zu sehen.
Chenyue Zhang
Studentische Hilfskraft
Chenyue Zhang
Chenyue Zhang ist eine studentische Hilfskraft im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Sie hat einen Master-Abschluss in Advanced Anglophone Studies von der Leibniz Universität Hannover und einen Bachelor-Abschluss in Englischer Sprache und Literatur von der Shaanxi Normal University, China. Derzeit studiert sie in einem zweiten Masterstudiengang Sozialwissenschaften an der LUH. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf mediale Repräsentation und kulturelle Narrative in öffentlichen Debatten.
Rolle im Projekt
Als studentische Hilfskraft unterstützt Chenyue die Arbeit von Prof. Dr. Kathleen Loock. Sie ist hauptsächlich für die Transkription von Interviews verantwortlich, die im Rahmen der Teilstudie in China durchgeführt werden, sowie für andere Aufgaben im Zusammenhang mit dem chinesischen Teilprojekt.
Das sagt Chenyue über eines ihrer Filmerlebnisse
Eines meiner unvergesslichen Filmerlebnisse hatte ich in der Mittelstufe während einer Englischstunde. Im Unterricht ging es um Pygmalion, und unsere Lehrerin beschloss, uns den Film MY FAIR LADY als Einführung in das Thema zu zeigen. Man kann sich vorstellen, wie aufgeregt wir waren. Ich erinnere mich noch daran, dass einige meiner Klassenkameraden sich in ihren Stühlen zurücklehnten, als wären sie im Kino, und andere holten sogar Snacks hervor, als würden sie sich auf einen Filmabend vorbereiten. Der Film wurde auf einem ganz normalen Klassenraumprojektor gezeigt, aber die Energie war ganz anders. Wir waren alle völlig fasziniert.
Die Glocke läutete, bevor der Film zu Ende war, und unsere Lehrerin sagte, wir würden ihn in der nächsten Sitzung zu Ende sehen. Das war wahrscheinlich das erste Mal, dass ich auf das Ende eines Films warten musste, was es irgendwie noch spannender machte. In der Pause konnten wir uns nur über den Film unterhalten; alle rätselten, wie sich die Dinge entwickeln würden, z. B. ob Eliza wirklich dazugehören würde oder ob Higgins sich ändern würde. Wir alle konnten es kaum erwarten, am nächsten Tag im Englischunterricht zu sitzen.
Alles, von den Liedern über die Schauspieler bis hin zur Geschichte, zog mich einfach in seinen Bann. Nach dieser Erfahrung wurde MY FAIR LADY mein Lieblingsfilm und entfachte meine Liebe zu Musicals. Ich habe ihn mir so oft angesehen, dass ich die Lieder auswendig gelernt habe und nicht anders konnte, als mit den Figuren mitzusingen. Als ich älter wurde, fing ich an, andere Themen zu erkennen, die der Film anschneidet, wie z. B. soziale Klasse, patriarchalischer Diskurs, Frauenfeindlichkeit und ein subtiles Erwachen des weiblichen Bewusstseins, was meine Begeisterung nur noch vertiefte. Letztes Jahr stolperte ich in einem Geschäft über eine DVD von MY FAIR LADY und kaufte sie sofort. Es hat Spaß gemacht, den Film in verschiedenen Synchronsprachen anzuschauen, aber nichts ist mit dem Original vergleichbar. Es gibt etwas, das mich immer wieder anzieht, egal wie oft ich den Film schon gesehen habe.
Assoziierte Mitglieder
Brunella Tedesco-Barlocco
Universität Pompeu Fabra, Barcelona, Spanien
Über Brunella
Brunella Tedesco-Barlocco schreibt derzeit ihre Doktorarbeit über Reboots, Requels und Revivals an der Universität Pompeu Fabra (UPF) in Barcelona, Spanien. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Journalismus von der ORT-Universität (Montevideo, Uruguay) und einen Master-Abschluss in zeitgenössischem Film und audiovisuellen Studien von der Universität Pompeu Fabra. Sie promoviert am Fachbereich Kommunikation (UPF), ist Mitglied der CINEMA-Forschungsgruppe und Redaktionsassistentin der Fachzeitschrift Comparative Cinema. Sie hat Artikel in Adaptation, Communication & Society und El profesional de la información veröffentlicht.
Im November und Dezember 2020 hat Brunella einen Forschungsaufenthalt am Englischen Seminar der Leibniz Universität Hannover, mit Prof. Dr. Kathleen Loock als Mentorin, absolviert.
Brunella ist auf Orcid, Researchgate und Academia zu finden.
Jonathan Gray
University of Wisconsin, Madison, USA
Über Jonathan
Jonathan Gray hat den Titel „Hamel Family Distinguished Chair“ in Kommunikationskunst inne und ist Professor für Medien- und Kulturwissenschaft an der University of Wisconsin in Madison. Seine Forschung beschäftigt sich generell mit den Berührungspunkten zwischen Text und Publikum und folglich auch mit gelebter Textualität und Publikumsrezeption. Zu seinen neueren Büchern gehören Dislike-Minded: Media, Audiences, and the Dynamics of Taste und Television Goes to the Movies (mit Derek Johnson). Außerdem gibt Gray das International Journal of Cultural Studies und die Crictical Cultural Communication Reihe der NYU Press heraus und ist Mitglied der International Communication Association.
Fabiola Alcalá Anguiano
Universität Guadalajara, Mexiko
Über Fabiola
Fabiola Alcalá Anguiano ist eine Forschungsprofessorin in der Abteilung für Soziale Kommunikationswissenschaft and der Universität Guadalajara (Mexiko). Ihre Forschung fokussiert sich hauptsächlich auf deutsches Kino, Dokumentarfilme und visuelle Studien. Sie reflektiert in ihrer Arbeit gerne über Filme und darüber wie die Bilder in Filmen es ermöglichen die Welt zu verstehen. Sie hat unter anderem über Filmemacher wie Werner Herzog, Harun Farocki, Christian Petzold, Agnès Varda, Angela Schanelec geschrieben.
In diesem Projekt ist sie für die Umsetzung der Studie in Mexiko mitverantwortlich. Mexiko ist ein Gebiet das sehr viel von US-amerikanischen Filmen beeinflusst wird und wo Hollywood Filme einen großen Einfluss auf die Bildung von Identitäten haben.
Einige ihrer neuesten Veröffentlichungen:
2022. Alcalá, Fabiola. Barcelona en el Cine, una metáforca en Construcción. El ojo que piensa. Número 24. http://www.elojoquepiensa.cucsh.udg.mx/index.php/elojoquepiensa/article/view/382
2021. Alcalá, Fabiola. Coyunturas éticas y estéticas en el cine documental contemporáneo. Testimonios sobre la guerra contra el narcotráfico en México. Miguel Hernández Communcation Journal, Vol 12 (1), pp. 105-118. Universidad Miguel Hernández, UMH (Elche-Alicante). https://revistas.innovacionumh.es/index.php/mhcj/article/view/940
2021. Alcalá, Fabiola. Las imágenes de Rostros y Lugares (2017). Una reflexión desde el documental performativo y los estudios visuales. Fotocinema. Revista cientifica De Cine Y fotografia, (22), pp. 331-349. https://revistas.uma.es/index.php/fotocinema/article/view/11728
Philippe Meers
University of Antwerp, Belgium
Über Philippe
Philippe Meers ist Professor für Film- und Medienwissenschaften an der Universität Antwerpen, Belgien, wo er das Visual and Digital Cultures Research Center (ViDi) und das Center for Mexican Studies leitet. Er hat zahlreiche Publikationen über historische und zeitgenössische Filmkulturen veröffentlicht. Zusammen mit Richard Maltby und Daniel Biltereyst ist er Mitherausgeber von Explorations in New Cinema History: Approaches and Case Studies (2011), Audiences, Cinema and Modernity: New Perspectives on European Cinema History (2012) und The Routledge Companion to New Cinema History (2019). Sein neuester Mitherausgeber-Band ist Cinema in the Arab World: New Histories, New Approaches, zusammen mit Ifdal Elsaket und Daniel Biltereyst (Bloomsbury, World Cinema series, 2023). Darüber hinaus koordiniert er das spanischsprachige Forschungsnetzwerk „Cultura de la Pantalla.“
Links zu seinen Projekten:
Cinema Belgica
Cinemacity Cultures (zurzeit offline)
www.cineheritage.org
Annette Kuhn
Queen Mary University of London, UK
Über Annette
Annette Kuhn ist emeritierte Professorin für Filmwissenschaft an der Queen Mary Universität in London, Mitglied der European Academy und Mitglied der British Academy. Sie schreibt und forscht über Filmgeschichte und über kulturelle Erinnerungen im Bezug auf Fotografie und Filme. Als Leiterin des Projektes „Cinema Culture in 1930s Britain“ und Mitforschende am Projekt „Cinema Memory and the Digital Archive – 1930s Britain & Beyond“ hat sie mehre Jahrzehnte damit verbracht, zu erforschen wie Zuschauer:innen sich an vergangene Kinobesuche erinnern. Hierbei hat sie das Konzept von „Filmerinnerungen“ in ihr Forschungsgebiet neu eingeführt.
Christine Hämmerling
Universität Zürich, Zürich, Schweiz
Über Christine
Dr. Christine Hämmerling ist seit 2014 Oberassistentin im Fachbereich Alltagskulturen im Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich. Ihre Forschungsinteressen unfassen Soziale Bewegungen, Professionelle Authentizität / Vertrauensarbeit, Ökonomisches Handeln / Fundraising von NGOs, Ego-Dokumente (Das dokumentierte Ich, 2018), Rezeption populärer Medien und Medientheorie (Sonntags 20:15 Uhr – Tatort, 2016), Kulturwissenschaftliche Raumforschung (Wissensmedien des Raums, 2020), Kulturwissenschaftliche Theoriedebatten und Qualitative Methoden.
Nicolas Licata
Nationale Autonome Universität von Mexiko (UNAM)
Über Nicolas
Nicolas Licata promovierte in Sprach-, Literatur- und Übersetzungswissenschaft an der Universität Lüttich (Belgien), wo er 2020 eine Dissertation über zeitgenössische argentinische und mexikanische Literatur verteidigte. Die Dissertation befasst sich mit dem Genre der Autofiktion, das als autobiografische Erzählung definiert werden kann, in der Autor:innen bewusst fiktive Elemente einführen, in unterschiedlichen Anteilen und aus einer Vielzahl von möglichen Gründen. Seine jüngsten Artikel zu diesem Thema wurden in den Journals Bulletin of Contemporary Hispanic Studies, Bulletin of Spanish Studies, Anales de Filología Francesa sowie in dem Sammelband La invasión de los alter egos. Estudios sobre la autoficción y lo fantástico (Iberoamericana/Vervuert 2021), den er zusammen mit Rahel Teicher und Kristine Vanden Berghe herausgegeben hat. Derzeit ist er Postdoktorand an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM), wo er seine Forschungen zur mexikanischen Autofiktion des 20. und 21. Jahrhunderts fortsetzt. Obwohl er sich in erster Linie für Literatur interessiert, gilt sein Interesse generell der mexikanischen Kultur und Gesellschaft. Auf seinen zahlreichen Reisen und Recherchen konnte er oft beobachten, welch tiefe Spuren der Hollywoodfilm in Mexiko hinterlassen hat. Die Beteiligung an diesem Projekt ist für ihn eine Möglichkeit, sein Verständnis für Mexiko und seine Verbindungen mit dem Rest der Welt zu erweitern.
Maya Nedyalkova
Oxford Brookes University
Über Maya
Maya Nedyalkova ist Research Fellow im ‚Creative Industries Research and Innovation Network‘ an der Oxford Brookes University und interessiert sich für die Themen Populärkultur und Film-/Medienpublikum. Sie untersuchte Aspekte der transnationalen bulgarischen Filmindustrie während ihrer Promotion an der University of Southampton, die vom britischen Arts and Humanities Research Council finanziert wurde. Im Rahmen ihres Postdoktorandenstipendiums der British Academy in Oxford Brookes untersuchte sie die Erinnerungen des bulgarischen Filmpublikums an das Filmschauen im Kontext der heutigen Sehgewohnheiten, Praktiken und Vorlieben. Sie war Mitherausgeberin von zwei Themenschwerpunkten mit dem Titel „International Film Audiences“ für das Journal Participations Journal of Audience and Reception Studies und hat in Zeitschriften (Open Screens und Studies in Eastern European Cinema) und Sammelbänden (The Palgrave Handbook of Comparative New Cinema Histories, Routledge Companion to European Cinema, Popular Music and the Moving Image in Eastern Europe, and Transformation Processes in Post-socialist Screen Media) veröffentlicht. Eine Beta-Version der Website mit den Ergebnissen ihres jüngsten Projekts ist hier zu finden: https://bulgarianfilmaudiences.org/
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Eduard Cuelenaere
Universität Gent, Gent, Belgien
Über Eduard
Eduard Cuelenaere hat einen Doktortitel (PhD) in Kommunikationswissenschaft (Universität Gent) und Theaterwissenschaft (Universität Antwerpen). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Serialitätsforschung (Film Remakes, Reboots, Sequels, …), internationalen Kino, europäischen (populären) Kino und internationaler Kommunikation. Er ist Experte für niederländisch-flämische Film Remakes, niederländische und belgische Kinofilme, sowie für die Beziehung zwischen Filmen und nationaler Identität.
Catherine Grant
Universität Reading, Reading, UK
Über Catherine
Catherine Grant ist ehrenamtliche Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Birkbeck Universität in London, und Senior Research Fellow an der University of Reading (Vereinigtes Königreich). Von 2022 an, wird sie Honorarprofessorin an der Universität Aarhus in Dänemark. Ihre Forschung zu Filmen und bewegten Bildern nimmt meistens die Form von remix-basierten Video Essays an. Sie betreut außerdem die Film Studies For Free Social Media Platformen und ist ein Gründingsmitglied und Mit-Herausgeberin des preisgekrönten peer-review Journal [in]Transition: Journal of Videographic Film and Moving Image Studies.
Ana Rosas Mantecón
Universidad Autónoma Metropolitana, Mexiko
Über Ana
Ana promovierte in Anthropologie und ist Professorin und Forscherin am Fachbereich Anthropologie der Universidad Autónoma Metropolitana, Mexiko. Sie ist spezialisiert auf das Kino, Museen und Kulturerbe sowie für die Politik des kulturellen Zugangs. Sie hat den Dialog zwischen Theorie und Praxis im Kulturmanagement durch die Teilnahme an verschiedenen internationalen, nationalen und regionalen Programmen gefördert, die sich mit der Professionalisierung von Kulturvermittlern, angewandter Forschung und Publikumsentwicklung befassen.
Einige ihrer neuesten Veröffentlichungen:
2017. „Going to the movies. Anthropolog of audiences, the city and the screens.“ [Ir al cine. Antropología de los públicos, la ciudad y las pantallas].
2020. „Latin American Cinema in Circulation. Searching for the lost audience.“ [Cines latinoamericanos en circulación. En busca del público perdido], with Leandro González. Awarded the Fundación del Nuevo Cine Latinoamericano Essay Prize.
2021. „Ibero-American audiences of Golden Age Mexican Cinema. Analog and digital trajectories of a shared identity.“ [Públicos iberoamericanos del cine mexicano de la Época de oro. Trayectorias analógicas y digitales de una identidad compartida], with Juan Carlos Domínguez Domingo.
2023. „Memory’s chiaroscuro. Cinematographic culture and urban worlds.“ [Claroscuros de la memoria. Culturas cinematográficas y mundos urbanos], with Antonio Zirión Pérez.
Ehemalige Projektmitglieder
Alissa Lienhard
Studentische Hilfskraft
Alissa Lienhard
Alissa Lienhard ist Studentische Hilfskraft im Projekt HOLLYWOOD MEMORIES. Sie hat einen Bachelorabschluss im Fächerübergreifenden Bachelor mit Englisch als Erstfach und Biologie als Zweitfach an der Leibniz Universität Hannover (LUH). Momentan studiert sie im Masterprogramm Advanced Anglophone Studies an der LUH. Alissa interessiert sich besonders für Forschung im Bereich von Filmen, Serien, Science Fiction, Feminismus und Gender/Queer Studies.
Rolle im Projekt
Alissa unterstützt die Datenerhebung und -auswertung im Rahmen des Projekts und hilft bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, Konferenzen und Workshops. Außerdem betreut sie den Webauftritts von HOLLYWOOD MEMORIES auf den Seiten des Englischen Seminars der Leibniz Universität Hannover (LUH).
Das sagt Alissa über eines ihrer Filmerlebnisse
„Mein kleiner Bruder und ich (10 und 12 Jahre alt) haben 2010 einen Trailer für TRON: LEGACY gesehen und wollten unbedingt sofort ins Kino. Unser Vater hat allerdings darauf bestanden vorher mit uns den 1982 „Originalfilm“ zu gucken. Und weil das dann länger gedauert hat, lief der Film in Hannover nicht mehr als wir endlich soweit waren. Wir sind dann also zu dritt mit dem Regionalexpress von Hannover nach Bremen gefahren, nur um TRON: LEGACY dort im Kino zu sehen. Das war einer der besten Familienausflüge die mein Vater mit uns gemacht hat.“
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